Sollte man demnach in Zukunft sagen, man esse und trinke nur „Ideen“ und

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    I do not argue against the existence of any one thing that we can apprehend either by sense or reflexion. That the things I see with my eyes and touch with my hands do exist, really exist, I make not the least question. The only thing whose existence we deny is that which Philosophers call Matter or corporeal substance. And in doing of this there is no damage done to the rest of mankind, who, I dare say, will never miss it. The Atheist indeed will want the colour of an empty name to support his impiety; and the Philosophers may possibly find they have lost a great handle for trifling and disputation.[20]

    Ich argumentiere nicht gegen die Existenz von irgendetwas, was wir wahrnehmen können, ob durch die Sinne oder Reflexion. Dass Dinge, die ich mit meinen eigenen Augen sehe und mit meinen eigenen Händen berühre, existieren, wirklich existieren, stelle ich nicht im Geringsten in Frage. Das einzige, dem ich die Existenz verweigere, ist das, was die Philosophen Materie oder körperliche Substanz nennen. Und damit, dass ich das tue, füge ich dem Rest der Menschheit, der, so wage ich zu behaupten, dieses Konzept nicht einen Tag vermissen wird, nicht den geringsten Schaden zu. Der Atheist jedoch wird die Anschaulichkeit eines bedeutungslosen Wortes vermissen, auf das er seinen Unglauben aufbaut; und die Philosophen werden wahrscheinlich die grandiose Handhabe vermissen, mit der sie im Moment eine vollkommen belanglose Debatte führen. [Übers. Benutzer:Olaf Simons]

Sollte man demnach in Zukunft sagen, man esse und trinke nur „Ideen“ und kleide sich in „Ideen“? Sollte man aufhören, länger von „Dingen“ zu reden?[21] Jedenfalls in der philosophischen Erwägung, so Berkeley. Sollte damit behauptet sein, dass von den Dingen keine Wirkungen mehr ausgingen? Es könne doch gar nicht alles aus Ideen bestehen, wenn wir etwa die Idee des Feuers vom wirklichen unterscheiden, das Verbrennungen verursacht.[22] Konsequent gedacht müsse man sagen, so Berkeley, dass man demnach unterschiedliche Ideen von Feuer und Schmerz habe. Eine Idee, die man als Vorstellung handhabt und eine Idee, die man als „reales Feuer“ handhabt.

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